Egal ob wunderbar breite Strände mit meterhohen Sanddünen entlang der vielen Küsten oder herrlich grüne Nationalparks – hier kannst du unsere Abendteuer in Südafrika miterleben. Wir nehmen euch mit auf eine Bilderreise zu den „Big Five“ – so werden dort Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard genannt. Der Besuch einer echten Zulu-Kultur, die noch total abseits der modernen Welt lebt, gehört ebenfalls zum Trip. Es lohnt sich also 🙂
Nachdem wir geschätzt hunderte Dokumentarfilme über den Kruger National Park und Südafrika verschlungen hatten, beschlossen meine Frau ich, auf eigene Faust eine Reise in den Busch zu unternehmen. Wir wollten auf die Suche gehen nach einer Tierwelt und einer Kultur wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten. Wir konnten es kaum erwarten, denn wir waren noch nie zuvor in Afrika, und hatten noch nie eine Safari. Wir waren so fasziniert, dass wir fünf volle Tage mit eigenem Auto unermüdlich durch die gepflasterten Straßen und vielen Sandwege auf und ab fuhren, um möglichst viele Tiere zu sehen. Dieses Gefühl – wenn Du zum ersten Mal ein Nashorn siehst – kann man nicht in Worte fassen. Oder wenn ein Löwe so nah am Autofester vorbeiläuft und du vor Begeisterung das Fester offen gelassen hast und erst durch die Schreie Deiner Frau – „Cata, mach das Fenster zu!!!! – an die Gefahr dieses wundervollen Moments erinnert wirst. Kurzum: Der Kruger Nationalpark hat unsere Erwartungen in jedem Fall übertroffen.
Man sagt, ein Land lernt man erst dann richtig kennen, wenn man die Menschen und ihre Kultur kennenlernt. Das stimmt, nur war es leider nicht leicht, die Menschen und ihre Kultur kennenzulernen. So wurde uns immer wieder aufs Neue gesagt, wir müssten aufpassen und es sei sehr gefährlich nachts als Tourist alleine das Dorf zu erkunden! Zunächst waren wir etwas frustriert und enttäuscht, aber irgendwann war es uns zu blöd, ab 18 Uhr im Bungalow zu sitzen. Wir beschlossen, es einfach zu riskieren und siehe da – es ist nichts passiert. Im Nachhinein erfuhr ich von meiner Frau, dass dieser Ort als einer der gefährlichsten überhaupt gilt… Vielleicht hatten wir also nur Glück?
In Eshowe lernten wir etwas über die Zulus, ihre Bräuche, Kultur und das selbstgebraute Zulu-Bier. Die Zulus sind sehr abergläubisch: Hexenkunst, Zaubertränke, sowie Medizinmänner gehören zum alltäglichen Leben.
Es war sehr interessant, was unser Guide da erzählte! Nach 4 Stunden zuhören und wandern brachte uns der Guide zu einem alten Mann, der uns das Zulu-Bier zeigte, wie man es braut und wie man es trinkt ☺ Wir durften es dann endlich probieren, er reichte uns einen alten Plastikbecher und wir tranken es, mir hat das Bier leider nicht geschmeckt, aber meine Frau Sylvia fandet es gut.
Am besten Ihr macht selber so eine Reise und probiert das Zulu-Bier, dann wisst Ihr, was ich meine 😉